Einige Anbieter legen Wert auf umfassende persönliche Beratung, während andere ein stärker digitalisiertes Modell bevorzugen. Eine professionelle und individuelle Beratung ist vor allem dann empfehlenswert, wenn es um die finanziellen und rechtlichen Auswirkungen eines Teilverkaufs geht.
Für Eigentümer ist es entscheidend, dass alle Kosten und Vertragsbedingungen transparent sind. Gerade bei intransparenten Gebühren – wie etwa zusätzlichen Rückkaufgebühren – lohnt sich ein genauer Blick in die Verträge.
Für das Wohnrecht zahlt der Eigentümer eine monatliche Nutzungsgebühr, die in der Regel bei 4,9% bis 6 % des verkauften Anteils pro Jahr liegt. Es ist ratsam, sich die genauen Berechnungsgrundlagen vom Anbieter darlegen zu lassen, da die Höhe und Kalkulationsmethode der Nutzungsgebühr zwischen den Anbietern variiert.
Für viele Menschen ist die Immobilie die wichtigste finanzielle Sicherheit im Alter. Wer einen Teilverkauf in Betracht zieht, sollte daher alle Bedingungen und Kosten genau prüfen und sich gegebenenfalls unabhängig beraten lassen.
- Vor der Entscheidung sollten Eigentümer klären:
- Welche monatlichen Nutzungsgebühren anfallen
- Wie der Rückkaufwert des Anteils bewertet wird.
- Welche Kosten bei einem vollständigen Immobilienverkauf durch Durchführungsentgelt entstehen können
- Ob eine flexible Anpassung der Vertragslaufzeiten oder zusätzliche Anteilsverkäufe möglich sind
Ein Immobilien-Teilverkauf kann eine gute Möglichkeit sein, Eigenkapital freizusetzen und gleichzeitig im eigenen Zuhause wohnen zu bleiben. Die Anbieter auf dem Markt bieten unterschiedliche Modelle, Kostenstrukturen und Vertragsbedingungen an. Um die bestmögliche Entscheidung zu treffen, sollten Eigentümer die Angebote genau vergleichen und sich die Details transparent erklären lassen. So lässt sich die optimale Kombination aus Flexibilität, Kosten und Sicherheit finden.